Klimt 09.03.2006
Rźckgabe "keine Katastrophe"
Es sei fźr ihn "keine Katastrophe", dass die restituierten Klimt-Bilder
…sterreich verlassen, sagte der frźhere Kunstminister Rudolf Scholten im
Wiener Klub der Wirtschaftspublizisten.
"Viele dringendere Dinge"
Scholten hŠtte es zwar grundsŠtzlich begrź§t, wenn sich ein heimischer
KŠufer fźr die Bilder gefunden hŠtte.
Doch wenn es mšglich gewesen wŠre, so viel Geld aufzutreiben, gebe es
in der šsterreichischen Kulturlandschaft "viele Dinge zu finanzieren, die
dringender erscheinen als die Klimt-Bilder", so Scholten.
"…sterreich KŠufer wie jeder andere"
Er kšnne die šffentliche Darstellung nicht teilen, die Republik …sterreich
"verzichte" auf einen Ankauf der Bilder. Seit Abschluss des Restitutionsverfahrens
sei "…sterreich ein potenzieller KŠufer wie jeder andere", sagte Scholten.
Bald Abschied von …sterreich
Die Klimt-PortrŠts "Adele Bloch-Bauer I und II" sowie drei Landschaftsbilder
waren nach jahrelangem Rechtsstreit vor einigen Monaten den Bloch-Bauer-Erben
zugesprochen worden.
Wann die Bilder …sterreich verlassen, wollen die Erben demnŠchst entscheiden.