Restitution 22.02.2006
Weiter Sponsorensuche fźr Klimt-Bilder
Weiter auf der Suche nach Sponsoren fźr die Klimt-Bilder ist
WirtschaftskammerprŠsident Christoph Leitl (…VP). Die Chance sei da,
so
Leitl vorsichtig optimistisch.
Leitl setzt sich vor allem fźr das "Unterach"-GemŠlde ein.GesprŠche
laufen
"Ich habe mich dafźr eingesetzt, dass mšglichst viele Klimt-Bilder
in
…sterreich bleiben kšnnen", so Leitl. Diese Bemźhungen seien weiter
im
Gange.
Leitl bestŠtigte, dass sich seine GesprŠche auf das GemŠlde "HŠuser
in
Unterach am Attersee" konzentrierten. Er schlie§e aber nicht aus, "dass
es
andere gibt, die in Richtung Adele unterwegs sind", deutete er ohne
nŠhere
Angaben an.
Hintergrund
Die Republik …sterreich wollte die Klimt-Bilder aus der …sterreichischen
Galerie Belvedere von den Bloch-Bauer-Erben um Maria Altmann nicht
ankaufen.
Sie mźssen nach einem Schiedsspruch restituiert werden.
Schwierige AufgabeDie Hoffnung bleibt
Er werde jedenfalls seinen "bescheidenen Beitrag" zu leisten versuchen,
versicherte Leitl. Wie berichtet, geht es ihm dabei um GesprŠche mit
privaten Sponsoren, die das "Unterach"-Bild fźr ein oberšsterreichisches
Museum finanzieren kšnnten.
Weil bei Summen in den Grš§enordnungen von Klimt-GemŠlden ein sensibler
Umgang mit Steuergeldern nštig sei, habe er sich ausschlie§lich auf
Sponsoring eingestellt. Ganz ohne šffentliche Hand etwas zustande zu
bringen
sei allerdings schwierig, rŠumt Leitl ein. Doch "die Chance ist da,
die
Hoffnung lebt".